Tilsiter Realgymnasium
Die Schulgemeinschaft SRT
Die Schulgemeinschaft SRT entstand im Jahre 1951 als Zusammenschluss aller Schüler, die einst das Tilsiter Realgymnasium – seit 1937 umbenannt in Oberschule für Jungen zu Tilsit - besucht haben. Sie vereinigt heute nach 62 Jahren, im Januar 2013, immer noch 175 Schulkameraden in ihren Reihen.
Das Anliegen der Schulgemeinschaft besteht darin,
- die Erinnerung an die Schule und ihre Lehrer, die uns das geistige Rüstzeug für den weiteren Lebensweg fern der Heimat gegeben haben, zu bewahren
- den Zusammenhalt aller ehemaligen Schüler zu pflegen und besonders durch Schultreffen und persönliche Kontakte ein heimatverbundenes Zusammengehörigkeitsgefühl zu schaffen
- das Andenken an die kulturgeschichtliche Vergangenheit des Tilsiter Realgymnasiums, das viele Jahrzehnte das geistige Klima im äußersten Nordosten Deutschlands geprägt hat, nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Dem Vorstand der Schulgemeinschaft gehören an:
Dipl. Kfm. Klaus Rausch 60018 Frankfurt(M PF 101815 Tel. 069-748291
Gerhard Pfiel 14480 Potsdam Neuendorder Str.73 Tel.0331- 617583
Dieter Wegerer 10319 Berlin Mellenseestr. 61 Tel. 030-5120502
Von 1951–2015 wurden 72 Schultreffen veranstaltet.
Veröffentlichungen:
- Das Tilsiter Realgymnasium. Beiträge zur Geschichte des Realgymnasiums Tilsit und seiner Schulgemeinschaft, herausgegeben anlässlich des 160. Schuljubiläums
- 50 Jahre „Schulgemeinschaft Realgymnasium Tilsit“
- SRT- Mitteilungen Nr. 1 – 60
Einladung zum 76. Treffen der Schulgemeinschaft-SRT-Realgymnasium/Oberschule für Jungen zu Tilsit in Potsdam
Liebe Schulkameraden,
wie mit Euch im vergangenen Jahr verabredet, findet unser nächstes Schultreffen wieder in Potsdam im „Altstadt Hotel“ statt und zwar vom 26. Mai (Sonntag) bis 29. Mai 2019 (Mittwoch). Zu dem zunächst von uns vorgesehenen Termin Anfang/bzw. Mitte Mai war das Hotel bereits total ausgebucht. Wir müssen froh sein, daß wir Euch nun diese Termine anbieten können
Es wäre schön, wenn möglichst viele von Euch erscheinen. Wer weiß schon, wie lange wir dazu noch in der Lage sind! Bitte nutzt Eure Zeit und kommt! Wir freuen uns jetzt schon auf ein Wiedersehen!
Das mittlerweile schon 76. Schultreffen beginnt am Sonntag um 15.30 Uhr mit dem gemeinsamen Kaffeetrinken und endet am Mittwoch nach dem Frühstück. Geplant sind „Dampferchen fahren“ Besichtigung des Neuen Palais von Sanssouci bzw. des Museums Barbarini.
Die genaue Adresse unseres Hotels lautet:
Altstadt Hotel, Dortusstrasse 9 – 10, 14467 Potsdam, Tel. 0331 28 49 90, Fax: 0331 28 499 30 Mail: altstadthotel(at)versanet(dot)de
Anmeldungen können ab sofort mit dem Stichwort: “Gerhard Pfiel, 26.5.19” beim Hotel vorgenommen werden. Ein Kontingent der Zimmer ist bis zum 31.03.2019 für uns reserviert. Nach diesem Zeitpunkt kann das Hotel über die nicht gebuchten Zimmer wieder frei verfügen.
Die Zimmerpreise pro Nacht einschließlich Frühstück betragen für ein
Doppelzimmer generell Euro 110 (nur So auf Mo Euro 86)
Einzelzimmer generell Euro 90 (nur So auf Mo Euro 75)
Die Preise für einen Parkplatz am Haus (es gibt leider nur 3) betragen 6 Euro pro Tag
im 200 m entfernten Parkhaus 12 Euro pro Tag.
Gebuchte Zimmer können bei Krankheit bis zu 48 Std. vorher (also bis zum 24. Mai) kostenlos storniert werden - bei wichtigen Anlässen bis zu 7 Tage vorher.
Die Tagesplanung sieht zur Zeit so aus:
Sonntag 26.05.2019, Ankunft in Potsdam: um 15.30 h gemeinsames Kaffeetrinken sowie um 19.00 h gemeinsames Abendessen
Montag 27.05.2019: vormittags Dampferfahrt, um 15.30 h Kaffee und um19.00 Abendessen.
Dienstag 28.05.2019: Besuch des Neuen Palais bzw. des Museums Barbarini
Mittwoch 29.05.2019: allgemeine Heimreise.
Wir bitten um rechtzeitige Zimmerbuchung! Dadurch können wir die übrigen Details besser arrangieren. Auch ist Potsdam ein stark frequentiertes Touristenziel und so könnten uns andere Besucher von Potsdam zuvorkommen!
Für Spenden zur Deckung unserer Auslagen für die Schulgemeinschaft sind wir immer sehr dankbar.
Bankverbindung: Pfiel, SRT-Schulgemeinschaft, Postbank München:
Kto. 164 110 809, BLZ: 700 100 80.
Mit heimatlichen Grüßen Euer
Gerhard Pfiel (Sprecher der Schulgemeinschaft) 14480 Potsdam, Neuendorfer Str. 73
Tel. Tel. 0331/617583
Klaus-J. Rausch 60018 Frankfurt, Postf. 101815 Tel.069/74 82 91
Mail: Klaus-J.Rausch(at)gmx(dot)de
Potsdam/Frankfurt, den 15. Februar 2019
75. Treffen der Schulgemeinschaft-SRT-Realgymnasium/Oberschule für Jungen zu Tilsit in Berlin
Trotz vorheriger Bedenken haben wir unser Schultreffen auch in diesem Jahr in eigener Regie durchgeführt und sind glücklich, daß es wieder erfolgreich verlief. Auch ein durch Zeitablauf zwangsläufig kleiner gewordener Kreis trägt durch gemeinsame Erinnerungen zum allgemeinen Wohlbefinden bei.
Wie im Vorjahr vereinbart, traf man sich in der Zeit vom 4. bis 7. Mai 2018 im „ABACUS Tierpark Hotel“ in Berlin-Friedrichsfelde. Dort warteten wir in dem für uns reservierten Salon „Flora“ auf die Teilnehmer. Es war ein gelungenes und sehr harmonisches Schultreffen – auch dank der guten Organisation von Dieter Wegerer und Gerhard Pfiel. Bis ca. 15.30 Uhr fanden sich insgesamt 17 Personen zur Kaffeetafel ein - davon 9 ehemalige Schulkameraden. Mit seinen 96 Jahren war Horst Redetzky der älteste Teilnehmer.
Angereist waren: Hans-Georg Basties, Dietmar Behrendt mit Frau Sigrid, Max Hildebrandt mit Frau Annemarie, Martin Hübner mit Frau Hannelore, Frau Helga Meyer , Gerhard Pfiel mit Frau Renate, Horst Redetzky (96 Jahre) mit Pflegerin, Georg Schneidereit mit Partnerin , Harro Thomaschky und Dieter Wegerer mit Frau Maria. Eigentlich wollten es noch mehr sein, doch konnten einige krankheits- bzw. schicksalsbedingt nicht kommen wie z.B. Hans Dzieran, Klaus Bluhm, Werner Grusdt, Werner Kiupel und Klaus-Jürgen Rausch.
Nach der Kaffeetafel eröffnete Gerhard Pfiel den offiziellen Teil des Treffens. Er dankte den Anwesenden für ihr Kommen – drückten sie doch dadurch als ehemalige Schüler ihre Verbundenheit zur Schule und gleichzeitig zur Heimat aus. Er übermittelte liebe Grüße von Hans Dzieran, Klaus Bluhm, Werner Grusdt, Werner Kiupel, Klaus-Jürgen Rausch und Armin Ambrassat aus Kanada.
Die Revision war von Dieter Wegerer durchgeführt worden. In seinem Bericht bestätigte er die korrekte Kassenführung sowie die einwandfreie Erfassung und zweckmäßige Verwendung der eingegangenen Spenden. Für diese Spenden danken wir an dieser Stelle noch einmal herzlich, denn sie sind zur Deckung unvermeidbarer Ausgaben für die Schulgemeinschaft immer sehr willkommen.
Beim Totengedenken wurde der Schulkameraden gedacht, die uns seit dem letzten Schultreffen für immer verlassen haben. Nach Abschluß der Ausführungen von Gerhard Pfiel sang man gemeinsam das Ostpreußenlied. Nach dem gemeinsamen Abendessen im Hotel, das in Buffetform angeboten wurde, setzten wir unser gemütliches Plachandern fort.
Am Samstagmorgen (5. Mai) trafen wir uns zum „Dampferchen“ fahren bei herrlichstem Frühlingswetter mit viel Sonnenschein. Mit Straßenbahn und S-Bahn fuhren wir zur Reederei Riedel. Die 3-stündige Schifffahrt begann und endete am Märkischen Ufer in Berlin Mitte. Sie führte uns auf der Spree und dem Landwehrkanal entlang vorbei an historischen und modernen Bauten durch die Stadtbezirke Berlin Mitte, Friedrichshain, Kreuzberg, Neukölln, Schöneberg, Moabit und Tiergarten. Die vielen interessanten Sehenswürdigkeiten wurden uns ausführlich erklärt. Es war eine sehr informative und erholsame Fahrt. Am Abend trafen wir uns in der nahe gelegenen Gaststätte zum Bären. Dort konnte man rustikal nach ostpreußischer Art essen. Beim gemütlichen Plachandern kam es zu Vorschlägen, das nächste Schultreffen im Mai 2019 in Potsdam durchzuführen.
Für Sonntag (6. Mai) war ein Besuch im Tierpark Berlin-Friedrichsfelde vorgesehen. (Wer wollte, konnte aber auch etwas anderes unternehmen.) Bei herrlichstem Wetter erfreuten wir uns an dem Artenreichtum von Flora und Fauna in dem schönen Park. Sehr beindruckend unter den vielen Sehenswürdigkeiten war die Fütterung der Eisbären und der Vortrag über das Leben der Tiere im ewigen Eis sowie ihre Fortpflanzung.
Am Nachmittag trafen wir uns um 15 Uhr zur gemeinsamen Kaffeetafel, die zum Abschluß des 75. Schultreffens stattfand. Der Tag klang aus mit gemütlichem Beisammensein. Am Montag (7. Mai) war allgemeiner Abreisetag.
Für alle Teilnehmer waren es erlebnisreiche Tage in Berlin. Alle wollen – soweit es die Gesundheit zuläßt – am nächsten Treffen wieder teilnehmen. Also strengt Euch an: bleibt bis dahin bitte möglichst gesund und bei Kräften! Und denkt bitte daran, Euch im Mai 2019 einige Tage für das Treffen in Potsdam freizuhalten!
Euer Schulsprecher Gerhard Pfiel
74. Treffen der Schulgemeinschaft-SRT-Realgymnasium/Oberschule für Jungen zu Tilsit in Berlin
Nachdem sich die Schulgemeinschaft 2016 im Rahmen des Regionaltreffens der drei Kreise Stadtgemeinschaft Tilsit, Tilsit-Ragnit und Elchniederung in Gera traf, entschlossen wir uns in diesem Jahr wieder zu einer eigenen Veranstaltung.
Dem Vorschlag von Dieter Wegerer folgend, der ganz in der Nähe wohnt, traf man sich in der Zeit vom 19. bis 22. Mai 2017 im „ABACUS Tierpark Hotel“ in Berlin-Friedrichsfelde. Es war ein gelungenes und sehr harmonisches Schultreffen – auch dank der guten Organisation von Dieter Wegerer und Gerhard Pfiel. In dem großzügig eingerichteten Hotel fühlten wir uns wohl – hatten wir doch einen für uns reservierten Raum zur Verfügung. Bis ca. 16 Uhr fanden sich insgesamt 19 Personen zur Kaffeetafel ein - davon 11 ehemalige Schulkameraden - und alle freuten sich über das Wiedersehen. Auch einige Schulkameraden aus Berlin waren dabei, welche aus gesundheitlichen Gründen zu den letzten Treffen nicht gekommen sind wie z.B. Heinz-Günther Meyer. Mit 95 Jahren der älteste Teilnehmer war Horst Redetzky. Er verteilte sein selbst verfaßtes Buch „Offiziers-Lager 7150 Grjasowez“ und trug ein Gedicht vor.
Angereist waren: Dietmar Behrendt mit Frau Sigrid, Werner Grusdt mit Sohn Bernt, Max Hildebrandt mit Frau Annemarie, Martin Hübner mit Frau Hannelore, Heinz-Günther Meyer mit Frau Helga, Gerhard Pfiel mit Frau Renate, Klaus-Jürgen Rausch mit Frau Rita , Horst Redetzky mit Sohn Axel, Georg Schneidereit, Harro Thomaschky und Dieter Wegerer . Eigentlich wollten es noch mehr sein, doch konnten einige krankheitsbedingt nicht kommen wie z.B. Hans Dzieran und Klaus Bluhm.
Nach der Kaffeetafel eröffnete Gerhard Pfiel den offiziellen Teil des Treffens. Er dankte den Anwesenden für ihr Kommen und überbrachte liebe Grüße von Hans Dzieran. Anläßlich des 65-jährigen Bestehens der SRT erinnerte er an Gründung und Entwicklung der Schulgemeinschaft. Dank vorausgegangener intensiver Bemühungen von Dr. Friedrich Weber, Abiturient von 1925, wurde die SRT am 13. Oktober 1951 gegründet. Sie umfaßte wohl zunächst nur Abiturienten, die in das Gebiet der BRD geflüchtet waren. Der Kreis der sich jährlich treffenden Schüler vergrößerte sich nach der Wiedervereinigung mit der DDR, wobei es jetzt nicht nur um Abiturienten ging, sondern um jeden, der einmal die Schule besucht hatte. Mit Hilfe der Aufzeichnungen des Musiklehrers Dr. Schwarz wurden die Klassenlisten des Schuljahres 1943/1944 rekonstruiert. Durch umfangreiche Recherchen konnten viele Adressen von ehemaligen Mitschülern in Deutschland, der Schweiz, in Kanada, den USA und Südafrika ermittelt werden. So wurden 375 bekannte Adressen in der Festschrift zum 160. Schuljubiläum vom 16.4.1999 aufgeführt. Davon sind heute noch rund 100 erreichbar. Besonders wurde der verdienstvollen Tätigkeit von Hans Dzieran gedacht, der in den Jahren 1995 bis 2012 als Vorsitzender die Geschicke der SRT leitete und auch heute noch mit ihr verbunden ist.
Klaus Bluhm, der zur Zeit des Treffens ins Krankenhaus mußte, hat noch vor seiner Operation den Revisionsbericht geschrieben. Darin bestätigte er die korrekte Kassenführung sowie die einwandfreie Erfassung und Verwendung der eingegangenen Spenden. Für diese Spenden danken wir an dieser Stelle noch einmal herzlich, denn sie sind zur Deckung unvermeidbarer Ausgaben für die Schulgemeinschaft immer sehr willkommen.
Nach den Ausführungen von Gerhard Pfiel sang man gemeinsam das Ostpreußenlied. Beim Totengedenken wurde der Schulkameraden gedacht, die uns seit dem letzten Schultreffen für immer verlassen haben. Für 19 Uhr war das gemeinsame warme Abendessen bestellt. Dann stand gemütliches Plachandern auf dem Programm.
Am Samstagmorgen (20. Mai) besichtigten wir den Tierpark in Berlin-Friedrichsfelde mit seiner großen Vielfalt an Tieren und seinen wunderschönen Gehegen und Grünanlagen. Wie man lesen konnte, ist er mit über 9.000 exotischen Tieren der größte seiner Art in Europa. Auch einen Imbiß konnte man zu sich nehmen. Wir waren sehr beeindruckt und freuten uns über das schöne Wetter. Der Spätnachmittag war zur freien Verfügung vorgesehen. Am Abend trafen wir uns wieder zum gemeinsamen warmen Abendessen. Der Tag klang aus mit gemütlichem Beisammensein.
Am Sonntag trafen wir uns zum „Dampferchen“ fahren. Die 3-stündige Schifffahrt begann und endete am Märkischen Ufer in Berlin Mitte. Sie führte uns laut Fahrplan der Reederei unter 64(!!!) teils sehr bekannten und interessanten Brücken hindurch – u.a. vorbei am Bundeskanzleramt, Hauptbahnhof, Reichstagsgebäude, Bahnhof Friedrichstraße, Museumsinsel, Berliner Dom, Fernsehturm….. Bei bestem Wetter wurden uns die Sehenswürdigkeiten, an denen wir vorbeifuhren, ausführlich erklärt. Es war eine interessante Fahrt, die wir sehr genossen haben. Berlin bietet für jeden Geschmack etwas und so war der Nachmittag zur freien Verfügung vorgesehen. Nach dem gemeinsamen Abendessen wurde wieder viel plachandert.
Wieder verging die Zeit bis zur Abreise am Montag (22. Mai) viel zu schnell. Wir geben den Mut nicht auf und freuen uns jetzt schon auf das nächste Wiedersehen mit möglichst vielen Teilnehmern. Dieses Schultreffen soll wieder in Berlin, ABACUS Tierpark Hotel stattfinden – und zwar vom 4. bis 7. Mai 2018. Bleibt bis dahin bitte möglichst gesund und bei Kräften!
Die Schulsprecher Gerhard Pfiel und Klaus-Jürgen Rausch
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Einladung zum 74. Schultreffen Realgymnasium Tilsit
Unser nächstes Schultreffen findet im Mai 2017 in Berlin statt! Trotz – oder vielleicht auch gerade wegen (naturgegebener) ständig sinkender Schülerzahl haben wir uns noch einmal zu einem Schultreffen entschlossen. Und nun hoffen wir auf eine rege Teilnahme – auch wenn es manchem von Euch bestimmt schon sehr schwer fällt. Berlin wählten wir, weil die Anreise dann für die meisten nicht so weit ist. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit jedem von Euch! Bitte kommt so zahlreich wie Ihr könnt! Das Schultreffen findet in der Zeit vom 19.05.2017 (Freitag) bis 22.05.2017 (Montag= Abreisetag) in Berlin statt. Dazu haben wir uns das „ABACUS Tierpark Hotel“ in Berlin-Friedrichsfelde ausgesucht. Wie gewohnt, beginnt das Treffen am Freitag um 15.30 Uhr mit dem gemeinsamen Kaffeetrinken in dem für uns reservierten Salon „Flora“ und endet am Montag nach dem Frühstück. Geplant sind eine Dampferfahrt durch Berlin, Besuch bzw. Besichtigung des Tierparks und viel gemeinsames Plachandern.
Die genaue Adresse unseres 4-SterneHotels lautet: ABACUS Tierpark Hotel, Franz-Mett-Straße 3-9, 10319 Berlin/ Reservierung unter: Tel. 030 5162-333 Fax: 030 5162-444 Mail: reservation(at)abacus-hotel(dot)de
Anmeldungen können ab sofort mit dem Stichwort: “SRT” beim Hotel vorgenommen werden. Ein Kontingent der Zimmer ist für uns reserviert. Bitte meldet Euch möglichst bis zum 30.03.2017 an. Gebuchte Zimmer können bei Krankheit bis zu 48 Std. vorher (also bis zum 17. Mai) kostenlos storniert werden. Die Zimmerpreise pro Nacht einschließlich Frühstück betragen für ein Doppelzimmer Euro 102, Einzelzimmer Euro 79. Die Zimmer stehen ab 15 Uhr zur Verfügung, bei Abreise bis 12 Uhr. Die Hotelparkplätze sind kostenlos.
Die Tagesplanung sieht zur Zeit so aus: Freitag 19.05.2017, Ankunft in Berlin: um 15.30 gemeinsames Kaffeetrinken sowie später gemeinsames Abendessen. Sonnabend 20.05.2017: Besichtigung des Tierparks. Abends gemeinsames Abendessen. Sonntag 21.05.2017: Dampferfahrt, abends gemeinsames Abendessen.
Montag 22.05.2017: allgemeine Heimreise. Details werden noch besprochen, Wünsche können berücksichtigt werden. Wir bitten um rechtzeitige Zimmerbuchung! Wenn wir wissen, wie viele von Euch in etwa kommen werden, können wir die übrigen Details besser und schneller arrangieren. Auch ist Berlin ein stark frequentiertes Touristenziel. Andere Besucher könnten uns zuvorkommen! Eine weitere Bitte an Euch: Wer ohne Zimmerbuchung am Schultreffen teilnimmt, teile das bitte mit an Tel.-Nr. 0331-617583 (Gerhard und Renate Pfiel)
Wie man mit öffentlichen Verkehrsmitteln ab Berlin Hbf. zum Hotel kommt:
- S-Bahn Richtung „Ahrensfelde“ bis Friedrichsfelde Ost (10 Stationen)
Dort auf dem Bahnsteig Richtung Zug-Ende zum Fahrstuhl gehen – hoch zur Straßenbahn
- Mit der Straßenbahn (Richtung Süden) bis zur Haltestelle „Criegernweg“ (3 Stationen) dann steht man direkt vor dem Hotel
Für Spenden zur Deckung unserer Auslagen für die Schulgemeinschaft sind wir immer sehr dankbar. Bankverbindung: Pfiel, SRT-Schulgemeinschaft, Postbank München:
IBAN: DE16 7001 0080 0164 110809
BIC : PBNKDEFF
Mit heimatlichen Grüßen bis zum Wiedersehen in Berlin
Eure Sprecher der Schulgemeinschaft
Klaus-Jürgen Rausch und Gerhard Pfiel
73. Treffen der Schulgemeinschaft SRT-Realgymnasium/Oberschule für Jungen zu Tilsit
22. bis 25. April 2016
Im Vorjahr beschloss die SRT-Schulgemeinschaft, das nächste SRT-Schultreffen 2016 mit dem Regionaltreffen der drei Kreise (Stadtgemeinschaft Tilsit, Tilsit-Ragnit und Elchniederung) zu verknüpfen. Eingeladen zu dem Heimattreffen am 23. April 2016 hatte die Stadtgemeinschaft Tilsit nach Gera ins Penta-Hotel. Es befindet sich direkt neben dem gepflegten Garten der Orangerie. Theater, Bahnhof und Innenstadt mit Rathaus und Stadtmuseum sind zu Fuß oder mit der Straßenbahn schnell zu erreichen.
Zu dem Schultreffen, das in der Zeit vom 22. bis 25. April 2016 stattfand, waren 14 Personen angereist: Klaus Dietrich, Albrecht Dyck, Hans Dzieran mit Frau Regina, Martin Hübner mit Frau Hannelore, Gerhard Pfiel mit Frau Renate, Klaus-Jürgen Rausch mit Frau Rita, Georg Schneidereit mit Partnerin und Dieter Wegerer mit Frau Maria. Traditionsgemäß begann das Treffen um 15.30 Uhr mit einer Kaffeetafel, zu der auch Kuchen gereicht wurde. Zunächst wurden die Schulkameraden mit ihren Partnern von Gerhard Pfiel herzlich begrüßt. Er berichtete, daß Klaus Bluhm die Revision bei ihm in Potsdam durchgeführt und die korrekte Erfassung aller Daten bescheinigt hat. Anschließend folgte die Totenehrung, die Klaus-Jürgen Rausch vornahm. Dabei wurde der 14 Schulkameraden gedacht, die uns für immer verlassen haben: u.a. Georg Dargelies und Werner Rhaese, die in den vergangenen Jahren den weiten Weg aus Kanada bzw. Südafrika nicht scheuten, um bei den Schultreffen dabei zu sein. Abends trafen wir uns zum Essen und geselligen Plachandern an einem für uns reservierten Tisch im Restaurant des Penta-Hotels.
Am Samstag 23.4. stand das Programm des Regionaltreffens im Vordergrund, das am späten Nachmittag endete. Schwerpunkte waren der Festvortrag von Frau Manuela Rosenthal-Kappi und die Lesungen von Frau Monica Grabs. Abends gingen wir gemeinsam „griechisch“ essen.
Am Sonntagvormittag (24. April) erwarteten wir vor dem Hotel den Bus zu einer Stadtrundfahrt, der leider mit etwas Verspätung ankam. Gera machte auf uns den Eindruck einer sehr sauberen Stadt mit viel (renovierter) Bausubstanz aus den letzten beiden Jahrhunderten. Die Sehenswürdigkeiten wurden uns von unserer Führung ausführlich erklärt. Am Nachmittag war der Besuch des Stadtmuseums angesagt. 1 ½ Stunden waren dafür eingeplant. Wir merkten erst anschließend, daß die Zeit viel zu kurz bemessen war, um den Ausstellungen für Otto Dix (Gemälde aus verschiedenen Epochen seines Schaffens), über die Logen in Deutschland und die geschichtliche Entwicklung der Stadt Gera gerecht werden zu können – schade. Abends trafen wir uns zum gemeinsamen warmen Abendessen im Restaurant „Rübezahl“ – nur wenige Gehminuten vom Penta-Hotel entfernt.
Das sehr harmonisch verlaufene Schultreffen endete mit dem Frühstück am 25.April. Es folgte die Heimreise – und Überlegungen, ob man eventuell Schul-und Heimattreffen im nächsten Jahr wieder trennen und sich z.B. in Potsdam oder Berlin treffen sollte.
Gerhard Pfiel (stellvertretender Schulsprecher)
72. Treffen der Schulgemeinschaft-SRT-Realgymnasium/Oberschule für Jungen zu Tilsit
Das vom Ehepaar Pfiel sehr gut vorbereitete Schultreffen fand in der Zeit vom 16. bis 19. Mai 2015 wunschgemäß wieder im Altstadthotel Potsdam statt. Bis ca. 16 Uhr fanden sich insgesamt 19 Personen zur Kaffeetafel ein - davon 10 ehemalige Schulkameraden - und alle begrüßten sich freudig. Eigentlich wollten es mehr sein, doch konnten einige durch plötzlich aufgetauchte Krankheiten nicht kommen wie z.B. Georg Dargelies mit seiner Frau Hannelore aus Kanada, Siegfried Kay mit Frau Zita, Georg Schneidereit und Hubert Wabbels.
Angereist waren: Dietmar Behrend mit Frau Sigrid, Klaus Bluhm mit Schwester, Albrecht Dyck mit Frau Ingrid, Hans Dzieran mit Frau Regina, Martin Hübner mit Frau Hannelore, Gerhard Pfiel mit Frau Renate, Klaus-Jürgen Rausch mit Frau Rita, Dr. Wolfgang Storost mit Schwiegersohn, Harro Thomaschky und Dieter Wegerer mit Frau Maria.
Nach der Kaffeetafel eröffnete Gerhard Pfiel den offiziellen Teil des Treffens. Er dankte den Anwesenden für ihr Kommen. Anschließend sang man gemeinsam das Ostpreußenlied. Beim Totengedenken wurde der 9 Schulkameraden gedacht, die uns seit dem letzten Schultreffen in Potsdam für immer verlassen haben. Hans Dzieran überbrachte die Grüße der Stadtgemeinschaft Tilsit und würdigte das Wirken der Schulgemeinschaft SRT, welche zu den aktivsten Tilsiter Basisgruppen gehört. In seinem Revisionsbericht bestätigte Klaus Bluhm die korrekte Kassenführung sowie die einwandfreie Erfassung und Verwendung der eingegangenen Spenden, für die wir an dieser Stelle noch einmal herzlich danken. Zur Deckung unvermeidbarer Ausgaben für die Schulgemeinschaft sind Spenden immer sehr willkommen, doch leider ist das Spendenaufkommen rückläufig.
Für 19 Uhr war das gemeinsame warme Abendessen bestellt: fast alle aßen Beelitzer Spargel mit Schinken, was hervorragend schmeckte. Dann stand gemütliches Plachandern auf dem Programm.
Der Sonntagmorgen (17. Mai) war zur freien Verfügung vorgesehen. Und wieder faszinierte die Nähe des Hotels zur Fußgängerzone in der Brandenburger Straße, die zum Bummeln einläd – im Osten durch die Peter- und Paul-Kirche begrenzt und im Westen durch das Brandenburger Tor. Geht man durch das Brandenburger Tor, kommt man über den Luisenplatz und die Sanssouci-Allee direkt zum Park von Sanssouci. Auch zum Holländischen Viertel und zur Straßenbahn ist es nicht weit. In der Atmosphäre der denkmalgeschützten Häuser kann man sich nur wohlfühlen, insbesondere wenn man (wie wir) sonst Hochhäuser gewohnt ist. Um 14 Uhr stand ein historischer Bus in Form einer Straßenbahn vor dem Hotel und holte uns zu einer Stadtrundfahrt ab, die mit Besichtigung des Schlosses Sanssouci begann. Bei schönem Wetter sahen wir dann vom Bus aus die russische Kolonie Alexandrowka, den Neuen Garten mit Marmorpalais, fuhren über die Glienicker Brücke und wieder zurück zum Stadtschloss und den umliegenden geschichtsträchtigen Kirchen und Gebäuden. Die vielen Sehenswürdigkeiten auf dieser Rundfahrt wurden uns von unserer Führung ausführlich erklärt.
71. Treffen der Schulgemeinschaft – SRT - Realgymnasium/Oberschule für Jungen zu Tilsit
Zum Schultreffen, das in der Zeit vom 10.05 bis 13.05.2014 im Altstadthotel Potsdam stattfand, konnten 29 Teilnehmer vom Ehepaar Pfiel begrüßt werden. Der Schulsprecher Klaus-Jürgen Rausch lag zu dieser Zeit im Krankenhaus (Lungenentzündung).
Die Unterbringung der Teilnehmer im zentral gelegenen Altstadthotel ist besonders vorteilhaft für die nicht mehr so mobilen Schulkameraden, da die Entfernung zur Fußgängerzone ca. 3 Minuten beträgt und 5 Minuten zur Straßenbahn wie auch zum Holländischen Viertel. Man kann sich daher Potsdam in eigener Initiative ansehen, auch ohne große Wege zurücklegen zu müssen. Angereist waren:
Dietmar Behrend mit Frau Sigrid
Klaus Bluhm
Georg Dargelies mit Frau Hannelore
Albrecht Dyck mit Frau Ingrid
Hans Dzieran mit Frau Regina
Siegfried Graffenberg
Manfred Hofer mit Frau Dorothea und Tochter Martina
Martin Hübner mit Frau Hannelore
Siegfried Kay mit Frau Zita
Gerhard Pfiel mit Frau Renate
Georg Schneidereit
Gerhard Schoenke
Dr. Hansgeorg Storost mit Frau Brigitte
Wolfgang Storost
Harro Thomaschke
Werner Velbinger
Hubert Wabbels
Dieter Wegerer mit Frau Maria
Das Schultreffen begann am Samstag 10. Mai. Um 15 Uhr begrüßte Gerhard Pfiel die Teilnehmer und lud sie zu einer Kaffeetafel ein. Er dankte den Anwesenden für ihre Teilnahme am Schultreffen und damit auch für ihre Treue zur Schulgemeinschaft. Ein besonderer Dank galt Schulkamerad Georg Dargelies mit seiner Frau Hannelore, welche die sehr weite Anreise aus Kanada nicht scheuten.
Der offizielle Teil (Regularien) wurde mit dem Gesang des Ostpreussenliedes eröffnet. Beim Totengedenken gedachten wir der 23 Schulkameraden, die seit dem letzten Schultreffen in Verden/Aller die Schulgemeinschaft für immer verlassen haben. Revisor Klaus Bluhm bescheinigte in seinem Revisionsbericht die korrekte Kassenführung und einwandfreie Erfassung und Verwendung der eingegangenen Spenden, für die wir an dieser Stelle noch einmal herzlich danken.
Um 19 Uhr trafen wir uns zum gemeinsamen warmen Abendessen mit anschließendem gemütlichen Plachandern.
Am Sonntag (11. Mai) wurden wir per Bus zur Stadtrundfahrt am Hotel abgeholt– mit sachkundiger Führung, die uns die Potsdamer Geschichte nahe brachte und viele Sehenswürdigkeiten erklärte. Auch ein kurzer Rundgang durch Park und Palais von Sanssouci war in der Führung enthalten. Abends sah man sich wieder zum gemeinsamen warmen Abendessen.
Bei unserer großen Inselrundfahrt am Montag (4 Stunden) hat uns Petrus leider im Stich gelassen. Aber der strömende Regen hat uns beim „Dampferchen fahren“ in dem großen modernen Schiff nicht gestört. Auch dieser Tag endete mit einem gemütlichen Beisammensein nach dem Abendessen.Hans Dzieran berichtete über interessante neue Informationen aus der früheren Heimat und insbesondere aus Tilsit. Hans Bluhm erinnerte sich an einige heitere Begebenheiten aus unserer Schulzeit. Zu Vorschlägen, wo das nächste Schultreffen stattfinden soll, kam einstimmig die Antwort: „wieder in Potsdam !!“ Es hat alles gestimmt und allen sehr gefallen: das Hotel und sein Personal, die Verpflegung, das Programm und last, not least das Wiedersehen mit den Schulkameraden.
Gerhard Pfiel (in Vertretung von Schulsprecher Klaus-Jürgen Rausch)
Bitte notieren: Das nächste SRT- Schultreffen wird im Mai 2015 wieder im Altstadthotel ***, Dortusstrasse 9-10, 14467 Potsdam stattfinden.
Tel. (0331) 284 99-0 Fax: (0331) 284 99-30 E-Mail Altstadthotel(at)tnp-online(dot)de
Anmeldungen sollten möglichst bis zum 30. Januar 2015 (nur ausnahmsweise bis zum 30.3.2015) erfolgen. Stichwort „SRT-Schultreffen 2015“. Die Übernachtungspreise haben sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert.
Wir treffen uns am Samstag, 16.5. um 15.30 Uhr zum Kaffeetrinken. Für die nächsten Tage sind Dampfer- sowie Busrundfahrt und Besichtigung des Neuen Palais Sanssouci vorgesehen. Abreisetag ist Dienstag, 19.5.2015. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Euch!
Wir wären dankbar über freiwillige Spenden zur Förderung der Gemeinschaftsaufgaben: Rundschreiben, Porto, Telefon, Schultreffen etc.
Bankverbindung: Pfiel, SRT-Schulgemeinschaft, Postbank München
IBAN: DE 16 7001 0080 0164 1108 09 sowie BIC: PBNKDEFF
70. Schultreffen der SRT
Zum 70. Schultreffen der ehemaligen Schüler des Tilsiter Realgymnasiums konnten in Verden/Aller 31 Teilnehmer begrüßt werden. Gerhard Pfiel ging in seinem Vortrag auf die Geschichte der siebzig Schultreffen seit Gründung der SRT ein und stellte dar, wie die Schulkameraden über viele Jahrzehnte hinweg das Andenken an die Schule und ihre Vaterstadt bewahrt haben und den Zusammenhalt pflegten.
Bei einer am Vortag stattgefunden Arbeitstagung war man übereingekommen, zur Weiterführung der Schulgemeinschaft ein arbeitsfähiges Team zu bilden. Unter zustimmendem Beifall der Anwesenden wurde der neue Vorstand vorgestellt: Klaus-Jürgen Rausch als Schulsprecher, Gerhard Pfiel als Stellvertreter und Schatzmeister, Dieter Wegerer und Klaus Bluhm als Revisoren. Der Vorsitzende der Stadtgemeinschaft Tilsit, Hans Dzieran, der anschließend das Wort ergriff, dankte den gewählten Vorstandsmitgliedern für ihre Bereitschaft, sich in die ehrenamtliche Arbeit einzubringen und den Fortbestand der Schulgemeinschaft zu wahren. Er würdigte die Arbeit der Schulgemeinschaften als tragende Säulen der Tilsiter Stadtgemeinschaft und sicherte ihnen jedwede Unterstützung zu.
Klaus-Jürgen Rausch dankte für das entgegengebrachte Vertrauen und gab bekannt, daß die Schulgemeinschaft trotz erheblicher altersbedingter Abgänge immer noch 169 Schulkameraden in ihren Reihen vereint.
Nach einer Totenehrung und dem Gesang des Ostpreußenliedes, begleitet von Albrecht Dyck auf der Mundharmonika, rief Klaus Bluhm zu einem Erinnerungsfoto auf.
Am nächsten Tag lernten die Teilnehmer bei einer Führung die Sehenswürdigkeiten von Verden kennen. Am Nachmittag ging es an Bord der „Flotten Weser“ zu einer zweistündigen Schiffsfahrt.
Das Schultreffen war eine gelungene Veranstaltung, deren Vorbereitung noch in den Händen von dem kürzlich verstorbenen Gernot Grübler lag. Ihm galt ein besonderes stilles Gedenken
Unser nächstes, das 70ste SRT-Schultreffen
findet vom 04. Mai bis 06. Mai 2013 in VERDEN/Aller statt. Im Akzent Hotel Höltje, gelegen im Zentrum der Stadt (Obere Str. 13-17, 27283 Verden/Aller), sind eine ausreichende Anzahl von Einzelzimmer zum Preise von 69,00 €/Nacht inkl. Frühstück und Doppelzimmer zum Preise von 98,00 €/Nacht inkl. Frühstück für dieses Treffen reserviert.
Anmeldungen können schon jetzt unter dem Stichwort „SRT-Schultreffen 2013" gebucht werden,
telefonisch unter (042 31) 89 20,
per Fax unter (0 42 31) 89 2111
oder per e-mail unter empfang(at)hotelhoeltje(dot)de.
Das Hotel ist auch im Internet anschaubar unter http://www.hotelhoeltje.de/www.hotelhoeltje.de.
Wir treffen uns am 04. Mai 2013 gegen 15.00 Uhr im Klubraum des Hotels zum gemeinsamen Kaffee trinken.
Der Ablauf des Schultreffens wird im Einzelnen dann dabei bekannt gegeben. In jedem Falle werden wir aber traditionsgemäß natürlich auch „Dampferchen fahren".
Der für das 70ste SRT-Schultreffen geplante Austragungsort Hamburg ließ sich aus Kostengründen nicht realisieren.
Mit VERDEN/Aller haben wir aber auch einen sehenswerten Ort mit einigen historischen Bauten und geschichtlichem Hintergrund ausgesucht, der uns angenehme Stunden verheißt.
Liebe Schulkameraden, bitte meldet Euch rechtzeitig an, damit der Ablauf des Treffens gut geplant werden kann!
G.G.
Zu den Beiträgen
Bericht über das 69. Schultreffen in Halle
Bericht über das 68. Schultreffen in Schwerin
Einladung zum 68. Schultreffen in Schwerin
Bericht über das 67. Schultreffen in Erfurt
Bericht über das 66. Schultreffen in Lutherstadt Wittenberg
50 Jahre "Schulgemeinschaft Realgymnasium Tilsit"
Namensverzeichnis der Schulgemeinschaft Realgymnasium Tilsit
Zusammenfassung der Klassenlisten
Gruppenfotos der Schüler
Aktuelle Suchliste der Schüler des Realgymnasiums Tilsit 1943/44
Lehrkörper des Realgymnasiums Tilsit 1943/44
Verstorbene ehemalige Schüler
Weitere Beiträge zur Geschichte des Realgymnasiums Tilsit finden sie auf den Seiten der Homepage der Kreisgemeinschaft Tilsit Ragnit
Bericht über das 69. Schultreffen in Halle
Realgymnasium/Oberschule für Jungen - Als Treffpunkt für das 69. Schultreffen wurde Halle an der Saale ausgewählt, weil das Schultreffen mit dem großen Heimattreffen der drei Nachbarkreise Tilsit-Stadt, Tilsit-Ragnit und Elchniederung kombiniert wurde. Gernot Grübler hatte mit gewohnter Perfektion den Ablauf vorbereitet und im Hotel Ankerhof ein Zimmerkontingent reserviert. 40 Teilnehmer waren nach Halle gekommen. Am Sonnabend, dem 28. April 2012 stand vor dem Hotel ein Bus, der uns zum Kongress-und Kulturzentrum brachte, wo im großen Festsaal das Heimattreffen stattfand. Für die SRT waren Tische reserviert. Nach dem Gesang des Ostpreußenliedes richteten die drei Kreisvertreter das Wort an die Teilnehmer, gefolgt vom Ostpreußenchor Magdeburg mit einem unterhaltsamen Programm an Heimatliedern und Rezitationen. Mit einem interessanten Vortrag machte Bruno Buntschu die Teilnehmer mit der Tradition des Tilsiter Käses vertraut, schilderte die Entstehung von Tilsit in der Schweiz und erläuterte sein Projekt, mit dem er den Tilsiter Käse wieder am Memelstrom heimisch machen will. Die Tilsiter Museumsdirektorin Angelika Spiljova sprach in ihrem Vortrag über die Entdeckung der historischen Vergangenheit unserer Heimatstadt, über die Einweihung des Herzog-Albrecht-Gedenksteins und über den Besuch von Armin Mueller-Stahl in Tilsit. Sie verlas auch eine Grußadresse des Oberbürgermeisters Nikolai Voistchev und übergab Hans Dzieran die kürzlich eingeführte Stadtflagge in den alten Tilsiter Farben grün-weiß-rot mit dem historischen Wappen von 1552. Den Abschluß des Programms bildeten die Darbietungen des A-cappella-Ensembles „Cantabile“.
Der Abend vereinte die Schulkameraden beim Abendessen im Restaurant „Saalekahn“. Hans Dzieran appellierte an die Schulkameraden, einen neuen Schulsprecher zu wählen. Wegen seiner Doppelbelastung müsse er das Amt niederlegen. Es gilt, für die Führung der Schulgemeinschaft einen neuen Schulsprecher zu finden. Am Sonntag wurde Halle genauer erkundet. Nach dem Frühstück startete der Bus zu einer Stadtrundfahrt, bei der wir die interessantesten Sehenswürdigkeiten zu Gesicht bekamen.. Dazu gehörte der Markt mit der spätgotischen Marktkirche und dem Roten Turm, das Händeldenkmal, der Dom, die Moritzburg, die Franckeschen Stiftungen, die spätklassizistischen Gebäude der Martin-Luther-Universität und vieles mehr. Die Rundfahrt endete am Saaleufer. Hier gingen wir an Bord eines Saaledampfers und genossen bei herrlichem Sonnenschein die Fahrt entlang „der Saale hellem Strande“. Der Tag wurde mit der Kaffeetafel und weiteren Diskussionen über die Zukunft der Schulgemeinschaft fortgesetzt. Bei einem gemeinsamen Abendessen klangen die Ereignisse der erlebnisreichen Tage aus
Bericht über das 68. Schultreffen in Schwerin
Schultreffen des Realgymnasiums/Oberschule für Jungen in Schwerin
Das diesjährige Schultreffen hatte eine besondere Bedeutung. Die Schulgemeinschaft feierte ihr 60-jähriges Bestehen. 33 Teilnehmer konnten im Intercity-Hotel Schwerin begrüßt werden. .Am Sonnabend pünktlich um 15 Uhr wurde das Treffen mit der traditionellen Kaffeetafel eröffnet. Mit dem gemeinsamen Gesang des Ostpreußenliedes und der Begrüßung begann der offizielle Teil. Die Ansprache des Vorsitzenden Hans Dzieran stand unter dem Motto „60 Jahre SRT“ .In einem Rückblick auf die vergangenen sechs Jahrzehnte ging er auf das Werden und Wirken der Schulgemeinschaft ein.. Das Fazit des Streifzuges durch 60 Jahre SRT war, dass die Schulkameraden immer noch zusammenkommen und der ostpreußischen Heimat gedenken. Der Zusammenhalt der Schicksalsgefährten ist auch 66 Jahre nach der Vertreibung ungebrochen. Dafür sprach er allen Teilnehmern seinen Dank aus und schloss mit den Worten: „Ein Land, in dem 700 Jahre preußisch-deutsche Geschichte geschrieben wurde, darf nicht aus dem Gedächtnis der Menschheit verschwinden. Wir sind dazu berufen, die Erinnerung an Ostpreußen wach zu halten und die Wahrheit über das Unrecht der Vertreibung weiterzugeben. Das sind wir unserer Heimat und unseren Vorfahren schuldig.“ Den Revisionsbericht erstattete Kassenprüfer Gerhard Pfiel. Er bestätigte eine einwandfreie Kassenführung und eine ordnungsgemäße Verwendung der Spenden. Dem Antrag auf Entlastung wurde einstimmig stattgegeben. Der Abend sah alle Teilnehmer beim festlichen Buffet vereint und bot reichlich Gelegenheit zum Plachandern. Am Sonntagvormittag fuhren wir mit dem Bus zur Schloßinsel und bestiegen ein Schiff der Weißen Flotte. Bei sonnigem Wetter genossen wir den Reiz des Schweriner Sees.. Nach der Mittagspause erwartete uns vor dem Hotel der „Petermännchen-Express“ zu einer Stadtrundfahrt. Die Stadt hat das einrucksvolle Flair einer alten Residenzstadt bewahrt. Der Tag klang aus mit dem gemeinsamen Abendessen im Hotel.. Noch einmal ließ man die vielen Eindrücke Revue passieren. Am Montag schlug die Stunde des Abschiednehmens. Wie nach einer großen Familienfeier gab es herzliche Umarmungen und gute Wünsche. Mit vielen Eindrücken und bleibenden Erinnerungen im Gepäck wurde die Heimreise angetreten.
Bericht über das 67. Schultreffen in Erfurt
Das 67. Schultreffen fand vom 15.-17. Mai 2010 in Erfurt statt.
Von 52 angemeldeten Teilnehmern waren 10 Absagen in letzter Minute gekommen. Gesundheitliche Probleme, Pflege erkrankter Angehöriger und Schwierigkeiten mit der Mobilität wirken sich auf die Teilnahme aus. So.konnte Gernot Grübler 22 Schulkameraden, 18 Ehepartner und 2 Gäste im InterCity-Hotel willkommen heißen und zur traditionellen Kaffeetafel einladen. Die Wiedersehensfreude war groß.
Teilnehmer am 67. Schultreffen
Lothar Behr und Frau Brunhilde , Max Hildebrand und Frau Annemarie , Hansjürgen Rosig, Dietmar Behrendt und Frau Sigrid , Manfred Hofer und Frau Dorothea , Dr.Karl-Heinz Steinacker und Frau Gerda, Klaus Bluhm, Martin Hübner und Frau Hannelore, Dr.Hansgeorg Storost und Frau Brigitte, Georg Dargelies und Frau Hannelore, Werner Knoch und Frau Helma, Gert Taudien und Frau Waltrud, Albrecht Dyck und Frau Ingrid, Ulrich Krups und Frau Brigitta, Werner Vellbinger, Hans Dzieran und Frau Regina, Gerhard Pfiel und Frau Renate , Hubert Wabbels, Helmut Fritzler und Frau Margarete, Horst Rattay und Frau Ilse, Manfred Urbschat als Gast, Gernot Grübler und Frau Ellen, Klaus-Jürgen Rausch und Frau Rita, Vera Jawtusch als Gast.
Danach begann mit dem Gesang des Ostpreußenliedes das offizielle Programm. Schulsprecher Hans Dzieran dankte allen für ihr Kommen, besonders auch den Ehepaaren Taudien und Dargelies für ihre weite Anreise aus Kanada. Mit einer Minute stiller Einkehr wurde der 16 Kameraden gedacht, die seit dem vorigen Treffen in Wittenberg für immer von der Schulgemeinschaft gegangen sind. Hans Dzieran erinnerte daran, dass inzwischen mehr als die Hälfte der anwesenden Schulkameraden das Alter von 80 Jahren überschritten haben.. Dennoch - die Stimmung war getragen von Optimismus und guter Laune.
Interessante Informationen gab es zur Lage in Tilsit, wobei zu bemerken ist, dass sich im Denken der russischen Bewohner das Interesse an der historischen Vergangenheit der Stadt am Memelstrom Bahn bricht. Das wurde an mehreren Beispielen belegt.
Eindringlich appellierte Hans Dzieran daran, die Erinnerung an Ostpreußen wach zu halten und die Wahrheit über das Unrecht der Vertreibung weiterzugeben. Das sind wir unserer Heimat und unseren Vorfahren schuldig.
Nach dem Revisionsbericht der Kassenprüfer wurde dem Vorschlag auf Entlastung des Vorstands einstimmig stattgegeben. In offener Abstimmung erhielten Hans Dzieran, Gernot Grübler und Klaus-Jürgen Rausch das Vertrauen für die nächsten zwei Jahre als Vorsitzender, Stellv. Vorsitzender und Beirat ausgesprochen Gerhard Pfiel wurde zum Revisor gewählt. Eine Überraschung war für Hans Dzieran die Würdigung seiner 15-jährigen Tätigkeit an der Spitze der Schulgemeinschaft mit der Übergabe eines Reprints von Harms-Schulatlas aus dem Jahre 1937 und einer Tasse mit dem Abbild des Tilsiter Realgymnasiums
Manfred Urbschat überbrachte ein Grußwort des Stadtvertreters Ulrich Depkat und gab in seiner Eigenschaft als Archivar und Webmaster interessante Einblicke in die Arbeit der Stadtgemeinschaft zur Bewahrung des heimatlichen Erbes. Grüße gab es auch von Vera Jawtusch im Namen der „Luisen“ und von der thüringischen Landesvorsitzenden der Landsmannschaft Ostpreußen. Mit einem Fototermin ging der offizielle Teil des Treffens zu Ende. Der Abend sah alle Teilnehmer beim festlichen Buffet vereint und bot ausgiebig Gelegenheit zum Plachandern.
Am Sonntagvormittag startete man zu einem altersgerechten Bummel durch die historische Altstadt. Anger, Krämerbrücke, Fischmarkt und Domplatz waren sehenswert und hinterließen bleibende Eindrücke. Am Nachmittag wurden im Hotel Videofilme von den letzten Schultreffen, eine Dia-Schau von Georg Dargelies, Berichte über die Orte Tilsit im US-Bundesstaat Missouri und in der Schweiz sowie ein Erlebnisbericht von Sigmar Spauszus präsentiert.
Der Abend galt wieder dem geselligen Beisammensein. Albrecht Dyck sorgte mit Vorträgen in ostpreußischer Mundart und Darbietungen auf der Mundharmonika für Stimmung. Nur der Restaurantschluß machte der Sangesrunde ein Ende. So blieb nur noch Zeit für ein kurzes Dankeswort an alle für die Harmonie und insbesondere an die Organisatoren für das gelungene Treffen.
Der letzte und dritte Tag stand im Zeichen des Abschiednehmens. . Es waren Stunden der guten Wünsche, des Dankes, der Zufriedenheit und der vielen Umarmungen. Sie waren Ausdruck der Verbundenheit und der beste Beweis, dass das Treffen wieder ein voller Erfolg war. Was bleibt sind schöne Erinnerungen und die Hoffnung auf ein gesundes Wiedersehen im nächsten Jahr.
Bericht über das 66. Schultreffen in Lutherstadt Wittenberg
Drei Tage lang, vom 10.-12. Mai, wandelten wir auf den Spuren Martin Luthers. Nirgends ist die Geschichte der Reformation so eindrucksvoll zu spüren wie in Wittenberg. Fast jedes Haus atmet Reformationsgeschichte. Direkt neben dem Lutherhaus, in dem der Reformator vierzig Jahre lebte und arbeitete, befand sich unser Hotel Es war das Best Western- Viersternehotel Stadtpalais, welches uns mit angenehmem Flair und freundlichem Service empfing. Insgesamt 58 Teilnehmer waren angereist. Es war wieder wie bei einem großen Familientreffen. Alle kannten sich und freuten sich des Wiedersehens. Auch die Gäste waren angetan von der Fröhlichkeit und kameradschaftlichen Atmosphäre.
Lebhafte Gespräche und Begegnungen fanden besonders im Vestibül des Salons „Melanchthon“ statt, wo Klaus-Jürgen Rausch seines Amtes waltete. Er registrierte die Teilnehmer, gab Teilnehmerlisten, Namensanstecker und Programmübersichten aus und natürlich Mitgliederverzeichnisse, die er auf den neuesten Stand gebracht hatte. Pünktlich um 15 Uhr begrüßte der Stellvertretende Vorsitzende der Schulgemeinschaft Gernot Grübler mit dem üblichen Glockenzeichen die anwesenden 31 Schulkameraden und 24 Ehefrauen sowie als Gäste den neuen Tilsiter Stadtvertreter Ulrich Depkat mit seiner Gattin und die Sprecherin der „Luisen“, Vera Jawtusch. Seinen Willkommensgruß verband er mit der Einladung zur Kaffeetafel als traditionellem Auftakt der Veranstaltung.
Anschließend erfolgte die offizielle Eröffnung des 66. Schultreffens mit dem gemeinsamen Gesang des Ostpreußenliedes. Gernot Grübler verlas Grüße, darunter von Horst Mertineit, der dem Treffen einen guten Verlauf wünschte, und bat dann den neuen Tilsiter Stadtvertreter um seine Grußansprache. Ulrich Depkat berichtete von dem Wechsel in der Führungsmannschaft der Stadtgemeinschaft Tilsit und machte die Anwesenden mit seinem persönlichen und beruflichen Werdegang bekannt. Er würdigte das Wirken der Schulgemeinschaft als tragenden Pfeiler der heimatverbundenen Arbeit und zeichnete Gernot Grübler in Würdigung seiner ehrenamtlichen Tätigkeit mit dem Silbernen Ehrenzeichen aus. Grüße der „Luisen“ überbrachte Vera Jawtusch.
Dann ergriff Hans Dzieran das Wort zu seinen Ausführungen, die er dem 170. Gründungstag des Tilsiter Realgymnasiums gewidmet hatte. Er gedachte der Schule „Überm Teich“, die heute vor einer ungewissen Zukunft steht, die aber weiterlebt in den Herzen und Hirnen ihrer Schüler und im Wirken der Schulgemeinschaft SRT. Auszüge aus seinem Vortrag kann man im Anschluß an diesen Bericht lesen.
Dieter Wegerer erstattete den Revisionsbericht. Er bestätigte eine einwandfreie Kassenführung und die ordnungsgemäße Verwendung der Einnahmen für eine finanziell gesicherte Weiterführung der Arbeit. Dem Antrag auf Entlastung des Vorstands wurde einstimmig stattgegeben. Zum Abschluß der Regularien erläuterte Gernot Grübler den weiteren Programmablauf und bat zum Fototermin. Der Abend vereinte wieder alle Teilnehmer beim gemeinsamen Abendessen und gemütlichen Beisammensein.
Am nächsten Tag brachte uns ein gecharterter Bus zur Schiffsanlegestelle, wo wir uns an Bord der 1980 erbauten MS „Lutherstadt Wittenberg“ begaben. Bordrestaurant, Vorschiffkajüte und Oberdeck boten reichlich Bewegungsfreiheit. Um 10 Uhr hieß es „Leinen los“. Im Verlaufe der zweistündigen Fahrt konnten wir das Panorama der Stadt und die faszinierende Flusslandschaft der mittleren Elbe erleben.
Am Nachmittag bummelten wir durch die Altstadt, vorbei am Melanchthonhaus, der alten Universität bis zum Marktplatz mit seinem stattlichen Renaissance-Rathaus. Treffpunkt um 16 Uhr war die benachbarte Stadtkirche St. Marien. Sie ist die Mutterkirche der Reformation. Hier hielt Martin Luther seine ersten evangelischen Gottesdienste in deutscher Sprache. Beim Betreten der Kirche wurde der Blick sofort gefangen genommen von dem großen Reformationsaltar, gemalt von Lucas Cranach. Kirchmeister Bernhard Naumann begrüßte unsere Gruppe und erläuterte anschaulich die Bildtafeln des Altars, die vom neuen reformatorischen Kirchenverständnis geprägt sind. Im weiteren Verlauf der Führung schloß sich unserer Gruppe der päpstliche Nuntius, ein Erzbischof des Vatikans mit seinem Gefolge an und verlieh dem Kirchenbesuch der Schulgemeinschaft ein „internationales Gepräge“. Ein besonderer Höhepunkt war das halbstündige Orgelkonzert, dargeboten vom Kantor der St. Marienkirche, Prof. Ulrich Lamberti. Es war ein tolles Erlebnis.
Der Tag klang mit dem gemeinsamen Abendessen im Hotel aus. Man ließ die Eindrücke des Treffens Revue passieren. Albrecht Dyck holte seine Mundharmonika hervor und regte mit seinen Melodien zum Mitsingen an – der Gesang war durchaus „bühnenreif“. Günter Kniest war es dann, der den Vorstandsmitgliedern für das gelungene Treffen im Namen aller Schulkameraden den Dank aussprach.. Der besondere Dank galt Gernot Grübler für die stabsmäßige Organisation und den perfekten Ablauf. Alles klappte wie am Schnürchen und verriet die erfahrene Hand des Organisators. Das hob auch Hans Dzieran in seinem Schlusswort hervor. Er dankte allen Teilnehmern für ihr Kommen und gab der Hoffnung Ausdruck, dass sich alle im kommenden Jahr gesund und munter wiedersehen mögen.
Teilnehmer am 66. Schultreffen in Lutherstadt Wittenberg
1. Gerhard Behr und Frau Regina 18. Gerhard Pfiel und Frau Renate
2. Lothar Behr und Frau Brunhilde 19. Klaus-J. Rausch und Frau Rita
3. Dietmar Behrendt und Frau Sigrid 20. Hans-Joachim Rosenfeld
4. Klaus Bluhm und Frau Sonja 21. Hansjürgen Rosig
5. Georg Dargelies u. Frau Hannelore 22. Werner Schaak
6. Albrecht Dyck und Frau Ingrid 23. Hagen Schaer
7. Hans Dzieran und Frau Regina 24.Siegfried Schiemann u.Frau Johanna
8. Helmut Ebner und Frau Hannelore 25. Gerhard Schult undFrau Annemarie
9. Botho Eckert und Frau Christel 26.Dr.Hansgeorg.Storost u. Frau Brigitte
10. K.H. Frischmuth u. Frau Waltraud 27. Gert Taudien und Frau Waltrud )
11. Helmut Fritzler u. Frau Margarete 28. Harro Thomaschky
12. Gernot Grübler und Frau Ellen 29. Werner Vellbinger
13. Martin Hübner und Frau Hannelore 30. Hubert Wabbels
14. Günter Kniest und Frau Annegret 31. Dieter Wegerer und Frau Maria
15. Werner Knoch und Frau Helma 32. Ulrich Depkat und Frau Käte (Gäste)
16. Ulrich Krups und Frau Brigitta 33. Vera Jawtusch (Gast)
17. Heinz-Günther Meyer u. Frau Helga
Das 66. Schultreffen stand im Zeichen des 170. Gründungstages unserer Schule
Aus der Ansprache des Vorsitzenden der Schulgemeinschaft Hans Dzieran
170 Jahre ist es her, dass in Tilsit das Realgymnasium gegründet wurde. Es hatte den Auftrag - so heißt es in einem zeitgenössischen Bericht- Bildung und Gesittung zu verbreiten. Getreu diesem Auftrag prägte die Lehranstalt über hundert Jahre lang das geistige Klima im äußersten Nordosten des Deutschen Reiches.
Wir, die wir einst diese Schule besuchten, können wohl uneingeschränkt bestätigen: Die „Bildung und Gesittung“, die uns die Schule und ihre Lehrer haben angedeihen lassen - sie schufen die Grundlage für unseren Weg ins Leben, sie formten unsere Persönlichkeit, und dessen wollen wir uns heute in Dankbarkeit erinnern. Wohl jeder von uns wird mit Genugtuung auf seinen beruflichen Werdegang zurückblicken, den er trotz Flucht und Vertreibung, oft nur mit dem erworbenen Wissen im Fluchtgepäck, gemeistert hat. Deshalb können wir stolz sein auf unsere Schule. Wenn dort auch seit 1945 kein Klingelzeichen mehr zum Unterricht ruft - unsere Schule ist nicht tot. Sie lebt weiter in den Herzen und Hirnen ihrer Schüler, sie lebt fort in unserer Schulgemeinschaft.
Die Gründung unserer Schule war mit der wirtschaftlichen Entwicklung zwingend erforderlich geworden. Tilsit lag am Drehkreuz des Memelstroms und der neuen Fernstraße Berlin - St. Petersburg. Auf der Memel fuhren die ersten Dampfschiffe. In Tilsit entstanden Fabriken zur Verarbeitung land- und forstwirtschaftlicher Produkte. Die Stadt war zu einem gewichtigen Handels-, Verkehrs- und Gewerbezentrum geworden. Daraus ergab sich der Ruf nach einer zweckmäßigen höheren Schulbildung. Zwar gab es in Tilsit seit 1586 ein Gymnasium, aber dort wurden eine rein humanistische Bildung und alte Sprachen gepflegt. Eine Schulform musste her, die dem Bedürfnis nach den sogenannten „Realien“, den Naturwissenschaften und neueren Sprachen Rechnung trug. 1839 war es soweit. Für das Tilsiter Realgymnasium schlug die Stunde seiner Geburt.
Ich gehöre jenem Jahrgang an, der Ostern 1939 in die Oberschule für Jungen, wie sie zu damaliger Zeit hieß, aufgenommen wurde. Ich habe sie über fünf Jahre lang bis zum 3. Juli 1944 besucht. An diesem Tage fand zu Beginn der Sommerferien ein denkwürdiger Fahnenappell statt. Nach dem Kommando „Heißt Flagge“ rief Hausmeister Hildebrand verzweifelt vom Turm des Schulgebäudes: „Herr Diräktor, de Fahne jeht nich hoch“. Es war ein Menetekel, wenige Tage später fielen die Bomben und einen neuen Schulanfang gab es nicht mehr. Das Realgymnasium hörte auf als Schule zu existieren. Schüler und Lehrer wurden in alle Winde verweht. Dennoch - der Geist der Schule ist in uns lebendig geblieben Er wird in unserer Schulgemeinschaft gehütet. Nicht Asche wollen wir bewahren, sondern den Geist der Schule als Flamme behüten und ihn nicht in Vergessenheit geraten lassen. Die Schultreffen legen davon beredtes Zeugnis ab.
Als wir vor 10 Jahren in Wolfenbüttel den 160. Gründungstag des Tilsiter Realgymnasiums festlich begingen, wurde die Befürchtung laut, es könnte die letzte Jubiläumsfeier sein. Doch wir haben seitdem zehn weitere Schultreffen durchgeführt und das heutige soll auch nicht das letzte sein.
Natürlich müssen wir uns damit abfinden, dass unser Häuflein kleiner wird. Vor 10 Jahren in Wolfenbüttel waren 67 Schulkameraden und 36 Ehepartner angereist, d. h. wir waren über hundert Teilnehmer. Diese Zahlen gingen im Laufe der Jahre systematisch zurück. Krankheiten, Pflege von Familienangehörigen, nachlassende Mobilität – das und vieles mehr wirkt sich auf die Teilnahme an den Schultreffen aus. Wir sind enger zusammengerückt und ich freue mich umso mehr, dass ich heute 58 Teilnehmer willkommen heißen kann. Ich begrüße 31 Schulkameraden, 24 Damen, die innigen Anteil nehmen an der Schulzeit ihrer Ehepartner und 3 Gäste, die mit uns gemeinsam des 170. Schuljubiläums gedenken. Unser Gruß geht auch an alle Schulkameraden, denen es aus vielerlei Gründen nicht vergönnt ist, am heutigen Treffen teilzunehmen und die dem Treffen einen guten Verlauf gewünscht haben.
Wir haben soeben die Worte unseres neuen Stadtvertreters Ulrich Depkat gehört.. Wir wissen die Zukunft der Stadtgemeinschaft Tilsit in guten Händen.. Das ist wichtig, damit die Stadt am Memelstrom, die „Stadt ohne gleichen“, wie sie einst genannt wurde, nicht erinnerungslos im Niemandsland der Geschichte versinkt. Einige von uns waren erst kürzlich beim Heimattreffen in Magdeburg, das die Tilsiter gemeinsam mit den Tilsit-Ragnitern und den Elchniederungern veranstalteten. Diese Gemeinsamkeit wird sich fortsetzen und sicher in einigen Jahren in einer Fusion münden. Für unsere Schulgemeinschaft wäre das nichts Neues, denn schon immer vereint sie in ihren Reihen Kameraden aus den benachbarten Heimatkreisen. Wir waren zwar das Realgymnasium zu Tilsit, doch die Schule war das höhere Bildungszentrum nicht nur für die Stadt, sondern auch für das weite Umland, für die Landkreise Tilsit-Ragnit und Elchniederung und für einen großen Teil des Memellandes. Immer waren fast die Hälfte der Schüler Auswärtige, die die Woche über in Tilsiter Pensionen lebten oder als Fahrschüler die Schule besuchten. Gleich, woher wir kamen, wir alle bildeten eine Gemeinschaft und das tun wir heute noch.
Auch in Tilsit ist inzwischen die weltweite Finanzkrise angekommen. Rubelabwertung und Betriebsschließungen sorgen für erhebliche Unruhe. Die litauischen Unternehmer, die in der Vergangenheit mit umfangreichen Kapitalbeteiligungen die Tilsiter Wirtschaft in Schwung gebracht hatten, scheinen aus Furcht vor einer neuen Rubelkrise ihr Kapital abzuziehen. Von staatlichen Rettungspaketen aus Moskau profitieren sie ohnehin nicht.
Zwei große litauisch-russische Unternehmen haben unlängst ihre Tore geschlossen. Nachdem schon im vergangenen Jahr durch den Großbrand in den Zellstoffwerken ein großer Teil von Arbeitsplätzen verloren ging, ist die Zahl der Arbeitslosen um mehr als zweitausend angestiegen. Die Betriebsschließungen machen sich natürlich auch im städtischen Haushalt durch rückläufige Gewerbesteuereinnahmen bemerkbar. Die Stadt sah sich genötigt, alle für das erste Halbjahr geplanten Vorhaben zur Verbesserung der Infrastruktur vorerst zurückzustellen. Der Abzug der letzten Militäreinrichtungen aus Tilsit und die geplante Verlegung von Dienststellen der Zollbehörde bringen weitere Nachteile für die Stadt und ihre mittelständische Wirtschaft.
Mit dem Abzug der letzten Armeeeinheiten ist auch das in unserem Schulgebäude befindliche Militärhospital aufgelöst worden. Unsere langjährigen Kontakte, wie sie besonders in den Besuchen von SRT-Gruppen in den Jahren 1996, 1998, 2000 und 2004 zum Ausdruck kamen, sind damit Geschichte. Man empfing uns stets „mit offenen Türen und offenen Herzen“ und betrachtete die Bewahrung der kulturgeschichtlichen Vergangenheit der Schule als gemeinsames Anliegen. Die Zukunft des Gebäudes ist nun ungeklärt und damit schließt sich der Kreis meiner Betrachtungen zum 170. Schuljubiläum. Was auch immer aus der Schule wird, sie bleibt in unserer Schulgemeinschaft lebendig.
Garanten dafür sind die Heimattreue und der Zusammenhalt aller Schulkameraden, gefördert durch die jährlichen Zusammenkünfte und die regelmäßig erscheinenden SRT-Mitteilungen. Die Verbundenheit zur SRT kommt auch in den Spenden zum Ausdruck, die das Weiterbestehen der Schulgemeinschaft sichern. Dafür möchte ich den treuen Spendern meinen Dank aussprechen.
Zweitens erwähne ich das ehrenamtliche Wirken der Vorstandsmitglieder, die in einträchtigem Miteinander ihre Freizeit für das Gemeinschaftsleben einsetzen. Besonderen Dank möchte ich meinem Stellvertreter Gernot Grübler sagen, der mich in hervorragender Weise unterstützt und der auch alle organisatorischen Vorbereitungen für das heutige Treffen geschaffen hat. Ich freue mich sehr über die heutige Auszeichnung von Gernot Grübler mit dem Silbernen Ehrenzeichen der Landsmannschaft Ostpreußen und gratuliere dazu ganz herzlich. Herzlichen Dank auch den übrigen Mitgliedern des Vorstands, besonders Klaus Rausch und den Revisoren. Alle wirken getreu ihrem gesellschaftlichen Auftrag, das Land der dunklen Wälder nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Und nochmals Dank Euch allen für Euer Kommen. Nehmen wir die Botschaft von unserem Treffen mit: Ein Land, in dem 700 Jahre preußisch-deutsche Geschichte geschrieben wurde, darf nicht aus dem Gedächtnis der Menschheit verschwinden. Wir sind dazu berufen, die Erinnerung an Ostpreußen wach zu halten und die Wahrheit über das Unrecht der Vertreibung weiterzugeben. Das sind wir unserer Heimat und unseren Vorfahren schuldig.
50 Jahre "Schulgemeinschaft Realgymnasium Tilsit"
Ein Beitrag von Hans Dzieran
Namensverzeichnis der Schulgemeinschaft des Realgymnasiums Tlisit
SRT-Kurzliste_zum_Stand_24.01.2013.pdf In dieser Liste sind alle Namen der Mitglieder der Schulgemeinschaft mit Stand vom 24.01.2013 |
43 K |
SRT-Schueler_nach_Heimatorte.pdf aufgelistet. |
78 K |
Zur Geschichte der Mitgliederliste/ Namensverzeichnis
Am 13. Oktober 1951 wurde die Schulgemeinschaft in Hamburg gegründet. Im Mai 1972 erschien erstmals ein gedrucktes Mitgliederverzeichnis mit 342 Namen ehemaliger Schüler.
Im Jahr 1979 wurde das Verzeichnis aktualisiert. Später machte die Computertechnik es leichter, Namenslisten mit Zu- und Abgängen auf dem Laufenden zu halten. Was fehlte waren Zusammenstellungen der Namen nach Schulklassen.
Oberstudienrat Dr. Werner Schwarz hatte im letzten Schuljahr in sämtlichen Klassen unterrichtet und sein kleines Notizbuch mit allen Noten in Musik, Erdkunde und Latein auf der Flucht retten können. Mit Schreiben vom 08.05.1995 erhielt Klaus-Jürgen Rausch Fotokopien davon. Damit lagen die Familiennamen je Schulklasse vom letzten Schuljahr 1943/44 vor:
Die Namen wurden je Schulklasse in WORD-Dateien übertragen und Spalten eingerichtet für Schüler, deren „Anschrift" vorlag, im Krieg „Gefallene", „Verstorbene" und noch „Unbekannt" verbliebene ehemalige Schüler. Damit konnten die Schulklassen vom Schuljahr 1943/44 rekonstruiert werden. Mit Hilfe der Namen war es möglich nach dem Verbleib noch unbekannt verbliebener Schüler zu suchen. Namen von Schülern, die bereits „einberufen" waren, konnten durch ein Foto oder Aufzeichnungen von Mitschülern ergänzt werden (Ausnahme: Klasse 7b). Diese Klassenlisten werden über die Jahre ständig ergänzt. 140 Schicksale konnten geklärt werden, 74 ehemalige Schüler lebten noch und 66 wurden als verstorben gemeldet. Der 140ste wurde erst im vergangenen Dezember gefunden Schüler aus der Zeit vor 1943/44 gibt es durch den Zeitablauf inzwischen leider nicht mehr viele.
Nachstehend die Zusammenfassung dieser Klassenlisten und die einzelnen Klassenlisten wieder im PDF-Format zum Einsehen, Herunterladen und Drucken.
Autor: Klaus Jürgen Rausch
Zusammenfassung der Klassenlisten
SRT-Gesamt_Stand_10.04.2013.pdf Klassenzusammenstellung von 1943/44 |
22 K |
Übersicht über die Klassen vom Schuljahr 1943/44 - Stand 24.01.2013 |
21 K |
Gruppenfotos der der Schüler
Die Klasse 2b im Herbst 1942 |
die gleiche Klasse als 3b in 1943/44 |
Klassenliste der Oberschule für Jungen zu Tilsit vom Schuljahr 1943/44
30 K |
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28 K |
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30 K |
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30 K |
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29 K |
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23 K |
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138 K |
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22 K |
Aktuelle Suchliste der Schüler des Schuljahres 1943/44
Letzte Bearbeitung: 25.01.2013 |
62 K |
Lehrkörper der Oberschule für Jungen zu Tilsit 1943/44
SRT-Lehrer_-_Stand_13.02.2013.pdf Letzte Bearbeitung: 10.04.2013 |
25 K |
598 K |
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746 K |
Verstorbene ehemalige Schüler
171 K |